Parkraumbewirtschaftung

mein Kommentar zu der Bestandsanalyse:
Warum gibt es in Ditzingen keine aktive Parkraumbewirtschaftung in der besonders gefragten Marktstraße und der nächsten Umgebung?
Schilder allein und irgendwelche Hinweise lösen das Problem nicht. Es braucht konkrete Regelungen.
Und wenn es Regeln, wie bspw zeitlich begrenzte Parkplätze gibt, braucht es Kontrollen, damit diese Regeln eingehalten werden. Sonst macht das Konzept der zeitlich begrenzten Parkplätze keinen Sinn.
Darüber hinaus wäre es m.E. nötig eine aktive Parkraumbewirtschaftung in den o.g. Zonen einzuführen. Bsp: Stuttgart Giebel - dort kann man für 30 min ein kostenloses Parkticket lösen. Jede weitere halbe Stunde kostet Gebühren. Der Vorteil wäre: Einkäufe mit dem Auto (etwa für Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, wie ältere Mitbürger) können erledigt werden, die Wahrscheinlichkeit hierfür auch einen Parkplatz zu finden steigt, und das Problem von Langzeitparkern wird minimiert, und damit steigt auch die Attraktivität der Einkaufsstraße.

zu den Fragen:
- ich nutze das Rad für fast alle Einkäufe und sonstige Wege innerhalb von Ditzingen, den Nahverkehr nutze ich, wenn möglich, für Fahrten in die umliegenden Orte, meist Stuttgart, zu Fuß gehe ich, wenn es die Witterung bedingt
- da ich meist mit dem Rad unterwegs bin, sind die Ziele innerhalb des Ortes für mich kein Problem der Erreichbarkeit, sondern eher der Radwegeführung, die oft eine Konkurrenzsituation der verschiedenen Verkehrsteilnehmer mit sich bringt, die ich persönlich meist zugunsten der Fußgänger löse, indem ich bspw in der Weilimdorferstraße zwischen Gartenstraße und Leonbergerstraße entgegen der Einbahnstraße auf der Fahrbahn und nicht, wie für Radfahrer vorgesehen, auf dem Bürgersteig fahre.
- das eigene Auto nutze ich meist, um in nicht mit dem ÖPNV sinnvoll erreichbare Naherholungsgebiete außerhalb Ditzingens zu kommen, oder um größere Transporte zu bewerkstelligen.