Ditzingen als starker Wirtschaftsstandort hat mehr Ein- als Auspendler. Das dadurch verstärkte Verkehrsaufkommen sorgt in Zonen erhöhter Verkehrsbelastung für Lärmbelästigung. Der ÖPNV ist tagsüber gut getaktet, besonders aber in den Abendstunden ist die Taktung und Vernetzung schlechter.
Kommentieren Sie gerne die Kernergebnisse der Bestandsanalyse und geben Sie Ihre Meinung zu den unten stehenden Fragen ab.
Hier können Sie die Bestandsanalyse zum Themenfeld Mobilität & Verkehr einsehen.
Karlsruhe macht's vor: hier wird eine große Bandbreite von Fahrzeugmodellen angeboten. Neben den vielen praktischen Fahrzeugen sind auch viele hippe, sportliche Modelle erhältlich und das ganze auch noch mit E-Motoren.
Parken nur in der Ebene sollte zum Auslaufmodell werden.
Wenn Parkraum zur Verfügung gestellt wird, dann nur noch in Parkhäusern und / oder Tiefgaragen.
Durch das hohe Verkehrsaufkommen ist der Fahrbahnbelag im Bereich der südlichen Hirschlander Straße/Autenstraße sehr stark abgenutzt. Dies kann für Autofahrer unangenehm sein und für Fahrradfahrer bei Schlaglöchern sogar lebensgefährlich.
Wege sollten da angelegt werden, wo die Menschen gehen möchten. Am oberen Ende der Georg-Elser-Straße ist ein schönes Beispiel für einen Weg, der nicht funktioniert.
In der Bestandsanalyse führt eine Hauptroute von Münchingen kommend auf dem straßenbegleitenden Radweg bis zur Knielstraße und biegt dann in diese ab.
In der Bestandsanalyse ist eine Nebenroute ausgewiesen die vom Laien kommend über die Leonberger Straße in die Wilhelmstraße abbiegt. An der Einmündung zur Wilhelmstraße steht hier eine Umlaufsperre, die den Radverkehr ausbremst.
In der Bestandsanalyse ist eine Nebenroute ausgewiesen von der Höfinger Straße über das "Totenbrückle" über die Glems, und dann den Wiesenweg entlang bis zur Autenstraße.
In der Bestandsanalyse ist eine Radwegverbindung ausgewiesen vom Kreisverkehr am Seehansen nach Westen, nördl. der L1177 (Heimerdinger Straße). Dieser Weg ist auf den ersten ca. 200 m in der Praxis kaum befahrbar.
Der begleitende Radweg an der L1177 endet von Schöckingen kommend ca. 200 m vor dem Beginn der Bebauung. Auf der Landstraße herrscht an dieser Stelle viel und schneller Kfz-Verkehr.
Wenn die geplante U-Bahn-Strecke bis zum S-Bahnhof verlängert werden könnte würde das den Ditzinger Bahnhof und sein ganzes Areal aufwerten.
Die Radroute, welche von Ditzingen dem Glemsmühlen-Radweg nach Norden folgt, sollte zwischen Hundesportplatz und Talmühle in der Ebene geführt werden, anstatt den Umweg zu nehmen über die beiden steilen Hügel unterhalb von Hirschlanden.
Im Netz der Bestandsanalyse, S. 4, fehlt zwischen Ditzingen und Hirschlanden eine direkte Verbindung längs der L1177, denn dies wäre eine topographisch günstige und direkte Strecke.
Im Routennetz aus der Bestandsanalyse verläuft eine Hauptradroute südwestlich von Hirschlanden nach Westen durch den Holzheimer Grund, dann am Hirschlander Krieger vorbei geradeaus.
Die folgenden Verbindungen für Fahrradfahrer in die Nachbarorte erlauben kein sicheres und bequemes Radfahren:
Mit dem Rad kommt man aus dem Westen der Kernstadt zum Bahnhof über die Autenstraße. Da ist viel schneller Kfz-Verkehr. Nur was für echt hart gesottene Fahrradfahrer.
Ich nutze den ÖPNV (S-Bahn) für Fahrten nach Stuttgart oder wenn es weiter weg geht.
Alle Teilgemeinden würden sehr davon profitieren, wenn wir innerorts möglichst flächendeckend Tempo-30-Zonen hätten. Mehr Aufenthaltsqualität, weniger Lärm, weniger Unfallgefahren, bessere Luft, mehr Lebensqualität wären die Folge.
Ich fahre aus Heimerdingen mit dem Fahrrad zur Arbeit nach Hirschlanden. Oft nehme ich aber auch das Auto. Ich hätte auch die Möglichkeit mit dem Bus zu fahren.
Die fehlt einfach und wäre sie auch noch so kurz mit Blick auf die Entfernung Tunnel - Abzweigung.
Georg
Sehr viele fahren an dieser Ortseinfahrt Richtung Hirschlanden-Mitte. Eine Abbiegespur wäre hier sehr hilfreich.
Zu beobachten ist vielmals das Abstellen von Fahrzeugen von Ortsfremden, die dann weiter Richtung S-Bahn gehen aus Bequemlichkeit und um Parkgebühren zu sparen.
Der Glems-Mühlenweg wird vielfach als naheliegendes Naherholungsgebiet von Joggern, Spaziergängern, Radfahrern, spielenden Kindern in allen Altersklassen genutzt.
Pendler ( THALES / TRUMPF ), sowie Angestellte des Einkaufszentrum am Bahnhof ,parken das Wohngebiet ( Richtung Leonberg ) Tag für Tag zu!!!
Soviel zu Attraktivität des Parkhauses, dies kostet Geld und die Anwohnerparkplätze.......keins.
Ich bin viel zu Fuß in Ditzingen unterwegs, wenn auch meist auf den gleichen Strecken: Die Kinder in die KiTa und Schule bringen und wieder holen.
Vorab: Ich persönlich nutze für Fahrten ins Büro oder nach Stuttgart praktisch ausschließlichdie S-Bahn. Sonst i.d.R. das Auto.
von der Stadtseite ist es derzeit nicht möglich, den Ditzinger Bahnhof mit dem Auto anzufahren um Reisende abzuholen oder bringen. Das ist für einen Bahnhof aber elementar wichtig!
Die Marktstrasse sollte zur Fußgängerzone umgebaut werden, wodurch zum einen die Fußgänger gefahrlos, vor allem auf dem Schulweg, die Marktstrasse queren können und zum anderen das Einkaufserlebnis in der Innenstadt verbessert wird, wodurch hoffentlich
Die Erreichbarkeit aus dem Gebiet "Fliegerviertel" zum Einkaufen beim Edeka und in der Markstrasse kann zum einen durch einen weiteren Treppenabgang gegenüber dem schon bestehenden verbessert werden, so dass die Überquerung der Strasse entfäl
Das Anliegergebiet "Fliegerviertel" sollte für den Durchgangsverkehr und als Abkürzungsstrecke durch bauliche Maßnahmen geschützt werden.
mein Kommentar zu der Bestandsanalyse:
Warum gibt es in Ditzingen keine aktive Parkraumbewirtschaftung in der besonders gefragten Marktstraße und der nächsten Umgebung?
Radfahren in Ditzingen? Viele Menschen finden das inmitten der Autos einfach zu unsicher. Klar, innerstädtische Verbindungen und Knotenpunkte sind unattraktiv, oft sogar abschreckend.
In Ditzingen ist das Rad fahren nicht einfach und nicht sicher. Es fehlt an Radwegen. Beim Bahnhof fehlt es im Sommer an Abstellplätzen für Fahrräder .
Für einen attraktiven ÖPNV sollten Bushaltestellen mit Wartehallen mit Seitenteilen ausgestattet sein. Im Winter bzw. bei schlechtem Wetter bieten die Wartehallen ohne Seitenteile einen schlechten Schutz vor Wind und Regen.
Als Großprojekt in mehreren Phasen läuft die Umgestaltung des S-Bahnhof Areals in Ditzingen bereits seit Jahren.
Eine Anmerkung zu den beiden Wegweisern für die überörtlichen Verbindungen des Radverkehrs, einer in der Hirschlander Straße, zwischen Höfinger Straße und Markstraße, und einer am Kreisverkehr zwischen Gröninger Straße und Münchinger Straße.
Der Radweg wird (von Schöckingen aus gesehen) spätestens ab dem Abzweig zur Glemsmühle für Erwachsene extrem ungemütlich, für Kinder nicht zumutbar: der schmale Radweg läuft viel zu nah an der Straße, auf der Autos und LKWs an Radler vorbeidonnnern.
Bis zur Verlegung der Glasfaserkabel war an der Einmündung der Neuffener Straße in die Stuttgarter Straße ein "Vorfahrt gewähren"-Schild (VZ205) angebracht. Seither ist es verschwunden. War das Absicht oder wurde es nur vergessen?
Aus den Teilorten ist die Verbindung nach Stuttgart sicher noch verbesserunsgsfähig aber vorhanden. Senkrecht zu den Hauptlinien sind Verbindungen Vaihingen / Ludwigsburg / Rutesheim / ....
Sowohl an der Glems als auch zB rund um Schöckingen sind die im Plan ausgewisenen und die primär genutzten Wege nur teilweise deckungsgleich.
In diesem Punkt hat sich schon viel getan, das muss man auch mal loben. Es gibt gute Abstellmöglichkeiten (also Anlehnbügel, wo ich mein Rad sicher abstellen kann, also den Rahmen anschliessen und es ggf.
In der Hirschlander Straße herrscht immer noch eine hohe Lärmbelastung durch den Verkehr auf der Straße, auch im oberen Teil. Für uns Anwohner ist der Verkehrslärm oft unerträglich, vor allem von Autos die bergauf fahren.
Die Außenbestuhlung des Brauhauses, so sehr dieses Angebot zu begrüßen ist, kommt sehr nah an das Gebäude der Stadtbibliothek. Für den Fahrrad- und Fußverkehr zwischen dem Laien und der Mittleren Straße wird das zu eng, wie man z. B.
Obwohl hier eine Spielstraße ausgewiesen ist, wird man als Fußgänger oft von Autos zur Seite gedrängt. Es wird auch häufig schnell gefahren, und dem Anschein nach ist das oft Umgehungsverkehr, der mal schnell die Ampel an der Post vermeiden möchte.
An der Weilimdorfer Straße zwischen Gartenstraße und Gerlinger Straße gibt es einen Rad-/Gehweg, aber dieser ist für beide Nutzungen viel zu schmal.
Der Weg von der Stadtbus-Haltestelle zur S-Bahn ist viel zu lang.
Man hätte die Haltestelle an der Ostseite des Bahnhofs erhalten sollen.
Autos fahren noch zu schnell aus der Richtung Münchingen nach Ditzingen ein. Ein Blitzer kommt leider erst nach dem (auch für Kinder) wichtigen Fußgänger-Übergang zur Gröninger Straße.
Gerade in den älteren Wohngebieten wird auf dem Straßen immer enger, weil überall (wirklich überall) geparkt wird. Dabei gibt es hier vor allem einzelnen Häuser mit Garagen und Stellplatz. Warum werden diese nicht genutzt?
Es fehlt dringend ein Radweg zwischen Heimerdingen und Rutesheim.
Auf der Straße fahren ist nur was für Lebensmüde, und durch den Wald nur für die, die sich auskennen oder ein offline-Navi dabei haben.
Andere Städte machen es vor: Die Innenstadt autofrei zu gestalten gibt ganz neue Möglichkeiten zur Entfaltung des gemeinschaftlichen Lebens, von weiterer Außengastronomie und Flanieren.
Eltern-Taxis lösen viel unnützen Verkehr aus und stellen vor den Schulen ein großes Gefährdungspotential dar.
Ein geschützte Querung der Marktstrasse, z.B. im Bereich der Einmündung der Bauernstrasse ist nicht möglich. Vom Längsverkehr wird selten Rücksicht genommen.
Die Nutzung der Busverbindungen ist deutlich erschwert durch fehlende Verbindungen z.B.Heimerdingen Schöckingen bzw lange Wartezeiten beim Umsteigen
Der Preis für die unregelmäßige Nutzung ist deutlich zu teuer.
In Ditzingen mit dem Fahrrad zu fahren ( vor allem mit Kindern ) ist anstrengend, da man immer im Autoverkehr fährt.
Von Ditzingen ist das Zentrum Stuttgart Innenstadt gut und schnell zu erreichen. Mit dem ÖPNV wird es aber deutlich schwieriger ist unmöglich Ziele zu erreichen, die nicht in dieser Sternstruktur liegen, z.B.
Die Umgehung an Ditzingen-West vorbei in Richtung Autobahn sollte überarbeitet werden. Tägliche Staubildung, insbesondere wenn es auf der Autobahn stockt.
Die Hauptradwegeverbindung zwischen Ditzingen und Weilimdorf sollte dringend beleuchtet werden.
