An den Bedürfnissen der Menschen orientieren

Wege sollten da angelegt werden, wo die Menschen gehen möchten. Am oberen Ende der Georg-Elser-Straße ist ein schönes Beispiel für einen Weg, der nicht funktioniert. Die Menschen möchten geradeaus gehen, zur Einmündung von "An der Lehmgrube", aber der Weg führt an den Häusern entlang zur Seite, zur Hirschlander Straße. Daher bildet sich über kurz oder lang ein Trampelpfad quer über die Wiese. Man kann jetzt sagen, die Menschen sind unvernünftig und sie sollten doch bitte auf den vorhandenen Wegen laufen. Aber das funktioniert natürlich nicht. Viel schlauer ist es doch, die Wege so anzulegen, dass sie da verlaufen, wo der Bedarf ist. Dann werden Infrastrukturen auch besser angenommen.