Wo sollte das Radrouten-Netz gestärkt werden?

Die folgenden Verbindungen für Fahrradfahrer in die Nachbarorte erlauben kein sicheres und bequemes Radfahren:
- in Richtung Norden fehlt eine bequeme Verbindung durch das Glemstal und eine brauchbare Querung der Schöckinger Landstraße bei der Talmühle. Dass man dort 300 m quer fahren muss, ist schon sehr umständlich. Dieser Radweg an der Landstraße ist auch zu eng und daher gefährlich, obendrein findet hier häufig Begegnungsverkehr statt (Glemsmühlen-Radweg).
- in Richtung Leonberg, an der ehemaligen B295 fehlt seit über einem Jahr der begleitende Radweg! Dieser wurde beim Ausbau der Straße aufgerissen und bisher nicht fertiggestellt. Das ist wirklich ein Skandal. Es ist Leonberger Gemarkung, aber es geht um Ditzingens Anbindung nach Südwesten, nach Leonberg, und es ist die Verlängerung der Hauptroute im Radroutennetz der Bestandsanalyse. Ich würde mir wünschen, dass Ditzingen sich bei der Nachbarstadt für eine schnelle Lösung stark macht.
- in der Gerlinger Straße muss man an der Kreuzung mit der Dieselstraße sehr umständlich auf die andere Seite queren, um in Richtung Gerlingen den Radweg unter der Autobahn zu erreichen. Unter der Autobahnbrücke ist der Radweg viel zu eng, auch wegen der Leitplanken auf dem Radweg.
- in Richtung Kallenberg, Stammheim, Kornwestheim (viele Arbeitsplätze) fehlen nur ein paar hundert Meter Asphalt auf den Feldwegen östlich des Bauernhofs Ditzenbank, um nach Querung der L1141 direkt die Unterführung der Strohgäubahn, und dann den Buschweg parallel zur Autobahn zu erreichen. Das wäre eine super-effiziente Verbindung, mit wenig Aufwand! Die Hälfte dieser Feldwege liegt auf Korntaler Gemarkung. Eine städteübergreifende Kooperation wäre doch sicher möglich.