Die Bestandsanalyse zeigt, dass Ditzingen in der Theorie ausreichend Wohnraum zur Verfügung hat. Durch den demografischen Wandel und sich verändernde Lebensstile werden möglicherweise neue Wohnformen notwendig wie z.B. Single-Wohnen oder Cluster-Konzepte für das Zusammenleben von Jung und Alt.
Kommentieren Sie gerne die Kernergebnisse der Bestandsanalyse und geben Sie Ihre Meinung zu den unten stehenden Fragen ab.
Hier können Sie die Bestandsanalyse zum Themenfeld Wohnen einsehen.
Die demographische Entwicklung in Ditzingen zeigt eine deutliche Alterung der Bevölkerung. In einem Mehrgenerationenhaus wohnen ältere und jüngere Menschen zusammen und nutze gemeinsame Räume wie Hobbyräume oder Ateliers.
Es gibt im Stadtgebiet viele Baulücken (und Bauruinen). Hier könnte ohne Flächenverbrauch neuer Wohnraum entstehen. Es müssen natürlich die Grundstückseigentümer überzeugt werdden, aber dafür gibt es Möglichkeiten.
Der Wohnraum in Ditzingen ist überteuert und knapp. Es gibt kaum bezahlbare Wohnungen für Menschen mit weniger Einkommen.
Auch wenn es immer noch Verbesserungspotential gibt. Im Vergleich zu vielen anderen Kommunen geht es uns in Ditzingen ziemlich gut:
- schöne Stadt, angenehme Größe, guter Erhaltungszustand
- gutes Schulangebot
Ein Haus wird gebaut, um Platz für dir Familie zu haben. Sind die Kinder aus dem Haus, so wird die Wohnfläche nur noch zu Ostern und Weihnachten voll genutzt. Das unternutzte Haus könnte in neuen Händen besser genutzt werden.
Wohneigentum geht meistens unter der Hand weg oder wird in Schöckingen ausschließlich den "Einheimischen", in der zweiten, dritten, vierten Generation hier heimischen "gegönnt".Es scheint bei einigen die Angst vor "Überfremdung
Es ist ja offensichtlich, warum die Leute von Ost nach West ziehen (bin selber einer). Es gibt in Ost-Ditzingen einfach GAR NICHTS! Kein Bäcker, kein Einkaufsladen, ein Restaurant, nichts.
